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Das Äußere eines Gebäudes ist ein Spiegelbild von Ihnen als Hausbesitzer oder Geschäftsbetreiber. Sie dient als ein Schutzschild vor Witterungseinflüssen und wertet die Ästhetik der Baute auf. Die Fassaden altern über die Zeit und müssen daher regelmässig gewartet werden, um attraktiv und funktionstüchtig zu bleiben. Um Ihnen zu helfen, zu erkennen, wann eine Renovierung notwendig ist, finden Sie hier sechs Anzeichen, dass Ihre Fassade eine Erneuerung braucht, und wie diese gemacht wird.

Woran erkennt man, dass die Zeit für die Renovierung der Fassade ist?

Eine Gebäudehülle wird stets den äusseren Faktoren, wie z. B. dem Wind, den Sonnenstrahlen, dem Regen oder Hagen ausgesetzt. Über die Jahre verändert sich das Fassadenbild unter den Einflüssen der Witterungen und schädlichen Partikeln aus der Luft, aber auch durch die Bewegung des Untergrundes. So können wir nach einigen Jahren verschiedene Veränderungen an der Fassade bemerken – von Rissen und abblätternder Farbe, über Verfärbungen bis zu Ablagerungen von Moos und Algen. Dies sind die klaren Anzeichen, dass Sie bald Ihre Fassade renovieren sollen.

Abblätternde Farbe

Durch die Einwirkung der Sonnenstrahlen entstehen feine Risse in der oberen Fassadenanstrich, wodurch die Feuchtigkeit eindringt. Im Laufe der Zeit verliert die Farbe durch hohe Feuchtigkeit an ihre Haftigkeit und fängt sich von der Fassade abzulösen. Dieser Prozess wird beschleunigt, wenn der Fassadenuntergrund vor dem letzten Anstrich schlecht vorbereitet wurde. In diesem Fall wurde die ausreichende Haftung der Farbe nicht gewährleistet und sie blättert sich bald ab.

Verfärbte Wände

Verfärbungen sind ein häufiges Anzeichen für Alterung und Abnutzung der Fassade, die häufig eine Renovierung erforderlich macht. Die Verfärbungen entstehen vor allem durch natürliche Verwitterung im Laufe der Jahre, aber auch durch Moos- und Algenablagerung, oder durch Feucht. Grün bis fast schwarze Flecken auf der Fassadenoberfläche weisen auf Moos und Algen hin. Besonderen Acht sollte man bei den Anzeichen der Feuchtigkeit nehmen. In diesem Fall könnten die Verfärbungen auf die versteckten Wasserschäden zurückführen, die schnell zu entfernen sind, um grosse Reparaturkosten zu vermeiden.

Risse im Mauerwerk

Das Auftreten von Rissen in der Wand oder im Fundament kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, die im Zusammenhang mit mangelhaften Bauarbeiten, der Beschaffenheit des Untergrundes und der Qualität der eingesetzten Materialien stehen. Falsche Berechnungen bei der Bauplanung können im schlimmsten Fall eine fatale Folge haben. Vor der Ausführung des Bauprojekts sollte man die Gegebenheiten vor Ort präzis analysieren, um eine gute Baustatik zu sichern.

Die Risse in der Fassade unterscheiden sich nach Grösse, Tiefe und nach dem, ob sie verzweigt sind oder nicht. Diese Faktoren bestimmen auch, wie gefährlich die Risse sind. Kleinere Risse im Putz sind in der Regel harmlos und stören vor allem die Optik der Fassade. Ein Riss in der Mauer kann dagegen die Statik des Gebäudes beeinträchtigen und sollte dringend durch die entsprechenden Massnahmen saniert werden.

Beschädigte Fugen und Fugenkammern

Sei es Klinkerfugen oder Fassadenfugen, können sie den Schäden unterliegen. Durch Witterungseinflüsse und Wasser wird der gebundene Mörtel weicher und fällt aus den Fugenkammern allmählich aus. Andererseits ein zu harter Mörtel neigt zu Rissen und bröckelt im Laufe der Zeit ab. Die Hauptursache für die beschädigten Fassadenfugen liegt im minderwertigen Material oder im falschen Anmischen der Masse.

Verfallende Fassade mit der abgeplatzten Putzschicht

Putz bröckelt dann ab, wenn er feucht ist. Die abgeplatzte Putzschicht bedeutet, dass irgendwo an der Fassade Feuchtigkeit eindringt. Dies kann auch bei Anschlüssen von Fensterbänken passieren. Durch die Witterungseinflüsse bröckelt die abgeplatzte Fassade nach und nach, und lässt die Innenseite der Aussenwand ungeschützt. Das Mauerwerk wird dann direkt den Witterungseinflüssen ausgesetzt, was zu weiteren Problemen mit Bausubstanz führt.

Fassadensanierung des Hauses und Immobilie

Durch frühzeitige Fassadensanierungen wird der Wert der Immobilie bewahrt. Eine Fassadensanierung bedeutet, einen neuen Anstrich anzutragen. Daneben kann man die Gelegenheit nutzen, um in einen Wärmeschutz zu investieren oder die schon vorhandene Dämmschicht zu verbessern und damit die Heizkosten noch mehr sinken. Welche Massnahmen der Fassadensanierung verwendet werden, hängt von den Beschädigungen der Fassade ab.

Sanierung der abgenutzten, ausgeblichenen Fassade

Weist die Fassade keine Risse und Beschädigungen auf, aber sieht abgenutzt und blass aus, reicht es nur ein Neuanstrich. Die Fassadensanierung in Form eines neuen Anstrichs ist keine schwierige Aufgabe, und jeder mit ein bisschen Geschick kann sie selbstständig durchführen. Die Fassade muss für den Neuanstrich gut vorbereitet werden. Dies umfasst Säubern von Staub und Moos und Ausbesserung von kleinen Rissen bei Bedarf. Vor dem Anstrich kommt eine Grundierung, die für die Haftigkeit der Fassadenfarbe sorgt und erst dann kommt die erste Farbenschicht. Nach der Abtrocknung kommt zum Schluss die zweite Schicht.

Sanierung von Algen- und Moosablagerungen

Wenn die Fassade von Algen und Moos stark befallen ist, reicht es nicht aus, die Ablagerungen mit einem Besen oder einer Bürste zu säubern. Algen und Moos bilden eine deckende Schicht, die Feucht speichert. Ein Neuanstrich würde auf dem feuchten Untergrund nicht dauerhaft haften, deswegen muss man zu speziellen Massnahmen zur Algen- und Moosentfernung greifen. Zur Auswahl stehen verschiedene chemische Reinigungsmittel oder hausgemachte Reinigungslösungen mit Essig oder Soda. Noch eine Möglichkeit ist die Fassadenreinigung mit dem Wasserdruck, die effektive Ergebnisse verspricht. Erst wenn die Fassade von allen Verschmutzungen los ist, können auch weitere Massnahmen zur Fassadenerneuerung ergriffen werden.

Fassadensanierung bei dem feuchten, abbröckelnden Mauerwerk

Gibt es auffallende Feuchtspuren an der Fassade, ist es ratsam, die Quelle der Feucht zuerst zu finden und zu sanieren. Würde man über die feuchte Stelle einen neuen Anstrich auftragen, würde die Feuchtigkeit bald durch die Farbe durchdringen. Im Laufe der Zeit würde dann die Farbe sich abzulösen anfangen und die Fassade würde immer mehr an ihren Wert verlieren.

Abbröckelungen deuten schon auf zu viel Feuchtigkeit zwischen den Fassadenputz und Untergrund hin. Ein neuer Putzanstrich würde das Problem mit der Feucht nicht lösen, sondern nur für eine kurze Zeit kaschieren. Hier sollte zu einer Fachwerksanierung zurückgegriffen werden, denn die Ursache für die erhöhte Feucht ist nicht immer offensichtlich. Ein Fachmann verfügt über das entsprechende Wissen und Erfahrung, um die Fassade fachgerecht zu sanieren.

Sanierung der Risse in der Hausfassade und im Mauerwerk

Es gibt verschiedene Methoden, um Risse im Mauerwerk zu sanieren, je nach Grösse, Art und Lage. Kleinere Risse können einfach mi einer speziellen Fugenmasse verfüllt werden. Bei grösseren Rissen oder schwerwiegenderen Fassadenschäden ist ein Fachmann erforderlich, um den Reparaturbedarf zu beurteilen und umfassendere Lösungen anzubieten. Zur Verwendung kommen Rissverpressungssysteme.

FDTech Gipser und Maler – Fassadensanierung und Fassadenrenovierung

Haben Sie unschöne Veränderungen und Rissen an der Fassade bemerkt, sollten Sie dann bald Ihre Fassade sanieren lassen. Die Vernachlässigung von Beschädigungen, Feucht, Algen und Abbröckelung von der Fassade kann später zu den gravierenden Problemen für den Bausubstanz führen. Um Kosten zu sparen und das schöne Aussehen Ihres Hauses zu bewahren, leisten Sie Ihrer Fassade eine fachgerechte Sanierung. Gipser und Maler von FDTech helfen Ihnen bei allen Malerarbeiten mit hoher Gewissheit und Sauberkeit – von Fassadendämmung und Gebäudefassade, über Putzarbeiten und Sanierungen. Wenn Sie eine Fassadensanierung in Luzern brauchen, kontaktieren Sie uns über https://fdtech.ch/kontakt/ für eine unverbindliche Beratung.